1419. (?) Dezember 25. Ich Heyncze von Glezin alz eyn erprichter czu Frobelin vnd wir hernoch geschrebin scheppin doselbist czu Frobelin gesessin, Heyncze Smolken son, Lorencz Nossen son, Mikolay Zremen, Miczke Jeschken son, Niclos Bysslawicke, Stanik, Hannus Fencze, wir thun kunt offintlich mit crafft desis brifes, das vns allen wissintlich ist, das Stanczel von Frobelin mit willen seyns sonis vorkawfft hot eyne halbe marg geldis uff vnd yn seyn erbe jerlich uff Wynachtin uff eyn rechtin erbirn wedirkawff mit fumf marken alz ym lande dy czal gehet, ouch uff Wynachtin, wen her das gehabin mag adir seyn son, Der erbir frawen Dorothean der Othynne tachtir, dy Stephan Monczunpils weip gewest ist vnd iren rechtin erbin. Vnd ap Stanczel den obgenantin czins uff dy czeit nicht engebe do got vor sey: zo sal dy obgenante Dorothea adir ir geerbin czu phendin habin vmb den obgenantin vor sessin czins do mete czu thun vnd czu lossen zom alle recht do mitte begangen wern. Des czu gedechtnis vnd durch eyns erbirn bekentnis wille hot der obgenante Heyncze seyn Ingesegil vnden an desin briff lassen hangen, der gegebin ist czu Wynachtin Noch Crist geburt firczehenhundirt Jar vnd in dem czwenczegisten Jar. Kleines rundes undeutliches Siegel. Codex Diplomaticus Silesiae, hrsg vom Vereine für Geschichte und Alterthum Schlesiens, Bd 1, Urkunden des Klosters Czarnowanz. Hrsg von dr W. Wattenbach, Breslau 1857.
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